Anke Mutmacherin

Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für hochsensible Menschen

08.August Weltkatzentag

Hochsensibilität und was das für mich mit Katzen zu tun hat

Hast du schon einmal das Schnurren einer Katze gehört? Sie schmiert dir um die Beine oder du sitzt auf der Couch und sie drückt ihren Kopf an deinen. Du streichelst sie und dabei hörst und spürst du dieses Brummen und sanfte Vibrieren, wie einen kleinen Motor. Mich entspannt das umgehend. Katzen schnurren offensichtlich, wenn es ihnen gut geht, aber nicht nur. Sie schnurren auch bei Stress oder Schmerzen, wie z.B. unter der Geburt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Katzen sich damit selbst beruhigen und eventuell sogar positiven Einfluss auf bestimmte Prozesse in ihrem Körper nehmen können. Auch auf den Menschen überträgt sich diese beruhigende Wirkung, ich bin nicht die einzige Katzenliebhaberin, die das so empfindet. Man geht mittlerweile davon aus, dass Katzen dieses Schnurren auch bewusst dem Menschen gegenüber einsetzen können. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern um ein Gespür der Katze, was du vielleicht gerade brauchst und darum, quasi eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Katzen schlafen sehr viel. Sie nehmen sich ihre Auszeiten und Ruhephasen und das an den für uns ungewöhnlichsten Plätzen … in kleinen Kartons, im Schrank, unter dem Regal etc. Und wenn sie nicht schlafen, dösen sie gern und beobachten ihre Umgebung, das am Liebsten von oben. Dort sind sie sicher und haben alles im Blick. Sie müssen nicht ständig mitten im Geschehen sein, das wäre viel zu anstrengend, zu stressig und zu unruhig. Auch verwenden sie sehr viel Zeit auf ihre Körper – und Fellpflege, was ebenso zum Stressabbau und zur Entspannung beiträgt. Aber natürlich können Katzen auch ganz anders, dann kommt die kleine Raubkatze in ihnen durch und sie fahren die Krallen aus. Das passiert immer dann, wenn ihre Grenzen nicht respektiert werden. Möchtest du eine Katze streicheln und sie möchte das nicht, zeigt sie das sehr deutlich, indem sie manchmal einfach nur weggeht, ein anderes Mal kurz die Pfote erhebt oder du die Krallen zu spüren bekommst. Das Temperament und die Frustrationstoleranz ist natürlich auch bei Katzen individuell, was die eine Mieze zulässt, bringt eine andere schon wortwörtlich auf die Palme. Das ist wie bei uns Menschen, oft auch situationsabhängig. Die Bewegungen der „Samtpfoten“ sind meist graziös, ruhig und leise, wenn sie nicht gerade in Spiellaune sind und durch die Wohnung rasen, manchmal auch über Tische und Bänke. Meist fallen sie danach in einen plötzlichen und tiefen Schlaf. Beim Essen sind Katzen durchaus sehr wählerisch. Viele Katzenbesitzer verzweifeln manchmal, wenn ihr Stubentiger förmlich angeekelt vorm Napf mit dem Futter steht und es „verscharrt“, obwohl es gestern noch so richtig lecker war. Manche Katzen haben generell Vorlieben oder eben Abneigungen für bestimmte Konsistenzen. Falls du selbst hochsensibel bist, hast du nun vielleicht den Eindruck, Katzen sind wie du ... Hochsensibel. Und tatsächlich geht die Wissenschaft davon aus, dass es hochsensible Katzen gibt. Wobei ich denke, wie bei uns Menschen auch, wird es im Tierreich weitere hochsensible Wesen geben. Viele hochsensible Menschen haben einen besonderen Draht zu Katzen und vor allem scheinen Katzen einen positiven Einfluss auf uns Hochsensible zu haben. Sie beruhigen, sie entspannen und entschleunigen und vielleicht beruht das auf Gegenseitigkeit. Unbestritten können wir von Katzen lernen, wie man mit seiner Hochsensibilität gut und gesund umgehen kann: eigene Grenzen definieren, setzen und auf die Einhaltung achten deutlich NEIN sagen Ruhe – und Rückzugsmöglichkeiten schaffen, vor allem nach aufregenden oder anstrengenden Ereignissen Entspannungstechniken anwenden einfach mal die Seele baumeln lassen nicht immer allen Erwartungen entsprechen müssen für andere Menschen da sein, ohne sich ausnutzen zu lassen nicht überall dabei sein müssen du selbst sein dürfen dich akzeptieren, wie du bist Zur Zeit habe ich selbst leider keine Katzen, sondern mache sozusagen Urlaubsvertretung beim Nachbarskater und den Katzen meiner Tochter. Das ist für mich selbst wie eine kleine Auszeit und ich möchte wieder Katzenbesitzerin werden. Vor ein paar Jahren war mir eine kleine Katze zugelaufen, die niemandem gehörte und nicht wieder gehen wollte. Es war Liebe auf den ersten Blick, ich glaube von beiden Seiten. Leider war die kleine Luna, wie ich sie nannte, sehr krank und nach nur einer Woche, in der wir jegliche tieräztliche Hilfe in Anspruch genommen hatten, mussten wir sie doch gehen lassen. Ich bin bis heute unfassbar traurig, denke oft an sie und wünschte, sie wäre noch da. Als hochsensible Person, spüre ich eben auch diesen Verlust immer noch sehr stark und ich glaube, was Katzen und vor allem Luna, mich gelehrt haben … Es ist in Ordnung so! Ich bin in Ordnung so! Ich darf so, ich darf ich selbst sein! Kannst du diese Katzenliebe nachvollziehen? Herzlichst Anke

Anke Römer

+49 (0)162 6306351 mail@anke-roemer-kommunikation.de

08.August Weltkatzentag

Hochsensibilität und was das für

mich mit Katzen zu tun hat

Hast du schon einmal das Schnurren einer Katze gehört? Sie schmiert dir um die Beine oder du sitzt auf der Couch und sie drückt ihren Kopf an deinen. Du streichelst sie und dabei hörst und spürst du dieses Brummen und sanfte Vibrieren, wie einen kleinen Motor. Mich entspannt das umgehend. Katzen schnurren offensichtlich, wenn es ihnen gut geht, aber nicht nur. Sie schnurren auch bei Stress oder Schmerzen, wie z.B. unter der Geburt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Katzen sich damit selbst beruhigen und eventuell sogar positiven Einfluss auf bestimmte Prozesse in ihrem Körper nehmen können. Auch auf den Menschen überträgt sich diese beruhigende Wirkung, ich bin nicht die einzige Katzenliebhaberin, die das so empfindet. Man geht mittlerweile davon aus, dass Katzen dieses Schnurren auch bewusst dem Menschen gegenüber einsetzen können. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern um ein Gespür der Katze, was du vielleicht gerade brauchst und darum, quasi eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Katzen schlafen sehr viel. Sie nehmen sich ihre Auszeiten und Ruhephasen und das an den für uns ungewöhnlichsten Plätzen … in kleinen Kartons, im Schrank, unter dem Regal etc. Und wenn sie nicht schlafen, dösen sie gern und beobachten ihre Umgebung, das am Liebsten von oben. Dort sind sie sicher und haben alles im Blick. Sie müssen nicht ständig mitten im Geschehen sein, das wäre viel zu anstrengend, zu stressig und zu unruhig. Auch verwenden sie sehr viel Zeit auf ihre Körper – und Fellpflege, was ebenso zum Stressabbau und zur Entspannung beiträgt. Aber natürlich können Katzen auch ganz anders, dann kommt die kleine Raubkatze in ihnen durch und sie fahren die Krallen aus. Das passiert immer dann, wenn ihre Grenzen nicht respektiert werden. Möchtest du eine Katze streicheln und sie möchte das nicht, zeigt sie das sehr deutlich, indem sie manchmal einfach nur weggeht, ein anderes Mal kurz die Pfote erhebt oder du die Krallen zu spüren bekommst. Das Temperament und die Frustrationstoleranz ist natürlich auch bei Katzen individuell, was die eine Mieze zulässt, bringt eine andere schon wortwörtlich auf die Palme. Das ist wie bei uns Menschen, oft auch situationsabhängig. Die Bewegungen der „Samtpfoten“ sind meist graziös, ruhig und leise, wenn sie nicht gerade in Spiellaune sind und durch die Wohnung rasen, manchmal auch über Tische und Bänke. Meist fallen sie danach in einen plötzlichen und tiefen Schlaf. Beim Essen sind Katzen durchaus sehr wählerisch. Viele Katzenbesitzer verzweifeln manchmal, wenn ihr Stubentiger förmlich angeekelt vorm Napf mit dem Futter steht und es „verscharrt“, obwohl es gestern noch so richtig lecker war. Manche Katzen haben generell Vorlieben oder eben Abneigungen für bestimmte Konsistenzen. Falls du selbst hochsensibel bist, hast du nun vielleicht den Eindruck, Katzen sind wie du ... Hochsensibel. Und tatsächlich geht die Wissenschaft davon aus, dass es hochsensible Katzen gibt. Wobei ich denke, wie bei uns Menschen auch, wird es im Tierreich weitere hochsensible Wesen geben. Viele hochsensible Menschen haben einen besonderen Draht zu Katzen und vor allem scheinen Katzen einen positiven Einfluss auf uns Hochsensible zu haben. Sie beruhigen, sie entspannen und entschleunigen und vielleicht beruht das auf Gegenseitigkeit. Unbestritten können wir von Katzen lernen, wie man mit seiner Hochsensibilität gut und gesund umgehen kann: eigene Grenzen definieren, setzen und auf die Einhaltung achten deutlich NEIN sagen Ruhe – und Rückzugsmöglichkeiten schaffen, vor allem nach aufregenden oder anstrengenden Ereignissen Entspannungstechniken anwenden einfach mal die Seele baumeln lassen nicht immer allen Erwartungen entsprechen müssen für andere Menschen da sein, ohne sich ausnutzen zu lassen nicht überall dabei sein müssen du selbst sein dürfen dich akzeptieren, wie du bist Zur Zeit habe ich selbst leider keine Katzen, sondern mache sozusagen Urlaubsvertretung beim Nachbarskater und den Katzen meiner Tochter. Das ist für mich selbst wie eine kleine Auszeit und ich möchte wieder Katzenbesitzerin werden. Vor ein paar Jahren war mir eine kleine Katze zugelaufen, die niemandem gehörte und nicht wieder gehen wollte. Es war Liebe auf den ersten Blick, ich glaube von beiden Seiten. Leider war die kleine Luna, wie ich sie nannte, sehr krank und nach nur einer Woche, in der wir jegliche tieräztliche Hilfe in Anspruch genommen hatten, mussten wir sie doch gehen lassen. Ich bin bis heute unfassbar traurig, denke oft an sie und wünschte, sie wäre noch da. Als hochsensible Person, spüre ich eben auch diesen Verlust immer noch sehr stark und ich glaube, was Katzen und vor allem Luna, mich gelehrt haben … Es ist in Ordnung so! Ich bin in Ordnung so! Ich darf so, ich darf ich selbst sein! Kannst du diese Katzenliebe nachvollziehen? Herzlichst Anke

Anke Mutmacherin

Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für hochsensible Menschen